Du willst in deinen eigenen vier Wänden deine eigene Gallery Wall gestalten und weisst nicht so recht, wo du anfangen sollst oder welche Methoden es gibt? Kein Problem, wir haben die gängigsten Hängungen für dich aufgelistet, mit denen du deine Lieblingsmotive perfekt miteinander kombinieren und in Szene setzen kannst.
Bevor du dich ans Werk machst, solltest du einige wichtige Punkte beachten: Schau dir zunächst deine Bildauswahl an. Möchtest du grossformatige Fotos ausstellen, eine Bildergalerie im Schwarzweiss-Look erstellen, dich einem ganz bestimmten Thema widmen oder bevorzugst du einen wilden Mix? Egal, für welchen Stil du dich entscheidest, achte darauf, dass die Farben der Bilder (und der dazugehörigen Rahmen) zu deinen Wänden, Möbeln und Accessoires passen.
Du willst auf Nummer Sicher gehen? Setze auf Bilder in Schwarz-Weiss – diese klassische Kombination funktioniert in nahezu jedem Interieur. Du kannst deine Bilder auch im Vorhinein mit einem Filter bearbeiten, um einen einheitlichen Look zu schaffen.
Eine weitere Regel solltest du stets im Hinterkopf behalten: Wandbilder sehen am besten aus, wenn sie in Augenhöhe aufgehängt werden. Die Mitte des Bildes sollte sich in einer Höhe von etwa 1,50 m befinden.
Dir fällt der Anfang schwer? Ordne deine Bildauswahl zunächst auf dem Boden an, damit du dir leichter einen Überblick verschaffen kannst. Auch das Anfertigen von Schablonen kann dir bei der Entscheidung über die Anordnung der Bilder helfen.
Bei den meisten Hängungen ist es wichtig, den Abstand zwischen den Bildern gleich zu halten. Nur so kann ein harmonisches Gesamtbild entstehen.
Neben Bildern und Rahmen solltest du ausserdem die folgenden nützlichen Hilfsmittel zur Hand haben, bevor du dich an die Arbeit machst:
Auf der Suche nach Alternativen? Falls dir keine der aufgelisteten Methoden zusagen sollte, entdecke doch eines unserer vorgefertigten Bilder-Sets oder sichere dir eine unserer Fototapeten.
Insbesondere über dem Bett macht die Reihenhängung richtig was her
Die Reihenhängung ist die klassischste Art der Bildpräsentation und eignet sich besonders für Bilder im gleichen Format. Wenn du nur zwei oder drei Bilder zur Verfügung hast, ist diese Variante ideal. Hänge die Bilder in einer geraden Reihe so auf, dass sie eine gemeinsame Linie haben. Verwende entweder die obere oder untere Kante als Ausgangspunkt oder die Mittellinie.
Ob farbenfroh oder schwarz-weiss – die Kantenhängung ist immer ein interessanter Blickfang
Für die Kantenhängung orientierst du dich einfach an einer imaginären (horizontalen oder vertikalen) Mittellinie, an der du deine Bilder in gleichen Abständen oben und unten bzw. rechts und links aufhängst. Wählst du für diese Variante Rahmen in unterschiedlichen Grössen, entsteht ein besonders dekorativer Effekt.
Ob unzählige Bilder oder kleine Serie – die Rasterhängung ist die perfekte Wahl für alle Ordnungsfanatiker
Vor allem für Bilderserien und Bilder in einem einheitlichen Stil, in der gleichen Grösse und mit Rahmen aus dem gleichen Material und in einem Farbschema ist diese symmetrische Aufhängungsart eine harmonische Lösung. Wenn du zum Beispiel acht Bilder aufhängen möchtest, platziere vier davon in einer Reihe und mach das Gleiche in der Reihe darunter. Bei neun Bildern empfiehlt es sich, jeweils drei Bilder in einer Reihe aufzuhängen.
Was ist bei dieser Methode besonders wichtig? Hier ist Genauigkeit gefragt. Die Abstände zwischen den Bildern und Reihen sollten immer gleich sein.
Schlafsofa Cheadle | ähnlich: Highboard Finsby von MØRTEENS
Bei dieser Variante gibt eine imaginäre geometrische Form – etwa ein Kreis, ein Vier- oder ein Dreieck – den Rahmen vor. Einfach die gewünschte Form abkleben und alle Prints, ob gross oder klein, in wildem Durcheinander aufhängen. Genauigkeit oder das Einhalten von Abständen spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Was zählt, ist, was einem gefällt.
Du brauchst einen Extra-Tipp? Beginne immer mit dem grössten Bild, so ist es einfacher, den Rest zu arrangieren.
Ideal für die Kombination verschiedener Stile – die Salonaufhängung bringt alles zusammen
Die Königsdisziplin unter den Hängungen: Die Bilder werden dicht aneinander gehängt und können ganze Wände einnehmen. Es gibt praktisch keine Regeln. Der Ursprung der Petersburger Hängung, auch Salonhängung genannt, geht auf die St. Petersburger Eremitage zurück, wo prächtige Ölgemälde in goldenen Rahmen ausgestellt wurden. Adlige nutzten diese Methode, um ihren Reichtum zu demonstrieren. Das Motto lautet: "Je mehr, desto besser". Das einzelne Bild tritt in den Hintergrund, stattdessen ist die Gesamtkomposition entscheidend.
Ähnlich: Wandboard Geestland von MAISON BELFORT
Wer sich nicht festlegen möchte und gerne oft umdekoriert, sollte sich für eine Bilderleiste entscheiden. Dank eines schmalen Wandregals lehnen die Bilder einfach an der Wand und können nach Lust und Laune ausgetauscht und variiert werden. In Kombination mit Vasen, Kerzen und anderen Accessoires kannst du so immer wieder einen neuen, frischen Look kreieren. Tipp: Bilder können zum Beispiel auf Möbeln wie einem Sideboard oder sogar auf dem Boden wirkungsvoll präsentiert werden. Probier's einfach aus.
Bildquelle: @Christopher Burns | @Multi Awesome Studio
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