Silvester mal anders: japanisch!
Immer nur Raclette, Krapfen und Co.? Schön beliebt, aber manchmal auch eben ganz schön eintönig. Dann hilft es, über den Tellerrand zu schauen und zu gucken, wie in anderen Kulturen traditionell das neue Jahr eingeläutet wird.
Spannend, zu sehen, wie in anderen Kulturen traditionell das neue Jahr eingeläutet wird.
Wir alle haben unsere altbekannten Abläufe und Traditionen zu Silvester: In mittel- und ostdeutschen Gegenden wird Linsensuppe aufgetischt, in Italien glaubt man eher an die Kraft der Farbe und setzt auf rote Unterwäsche. Spanier verzehren zu jedem Glockenschlag um Mitternacht sicherheitshalber eine Traube. Und was machen die Japaner?
Die meisten Silvester-Traditionen aus dem Fernen Osten sind uns nur vage bekannt. Dabei heisst es ja NEU-Jahr, wieso also nicht mal was ganz Neues ausprobieren?
In Japan isst man am Silvesterabend traditionell „Toshikoshi-Soba“.
In Japan gibt es am Silvesterabend traditionell „Toshikoshi-Soba“ zu essen. Das sind lange Buchweizen-Nudeln, die in einer Brühe aus Fischsud, Sojasosse und Reiswein gargekocht und serviert werden. „Soba“ steht dabei für den Übergang in das neue Jahr und die langen Nudeln sollen ein langes Leben verheissen – macht Sinn! Daher ist es verpönt, die Nudeln zu zerbrechen. Ausserdem soll das Gericht Kraft und Stärke symbolisieren. Die Buchweizenpflanze, aus der Soba-Nudeln hergestellt werden, überlebt nämlich Wind und Wetter und ist sehr widerstandsfähig.
Tee und Nudelsuppe: das etwas andere Silvesteressen.
Die Zutaten für das japanische Silvester-Essen bekommen Sie in fast jedem Asia-Shop. Statt einem Raclette oder Fondue kommen dieses Jahr gleich mehrere Platten mit unterschiedlichen Zutaten wie Garnelen, Frühlingszwiebeln, Sesam und Ingwer auf den Tisch. So könnt ihr euch mit verschiedenen Toppings ein super leckeres Silvesteressen ganz nach Ihrem Geschmack zusammenstellen.
Hier gibt es das Rezept dazu, lasst es euch schmecken!
Versuchen Sie einfach mal unser "Toshikoshi Soba"-Rezept.
Zutaten:
Mit Glückskeksen einen Blick ins neue Jahr werfen.
Nach dem Essen wird ein Blick in die Zukunft gewagt und die Glückskekse werden in der Runde geöffnet. Vielleicht halten sie ja einen sinnigen Spruch für das kommende Jahr bereit? Wer jetzt schimpft, dass Glückskekse in Asien gar nicht üblich sind: Die weissagenden Kekse wurden ursprünglich von einem japanischen Einwanderer in den USA verbreitet. Sie haben also tatsächlich einen japanischen Ursprung und haben ihren Weg auch in unsere Supermärkte gefunden. Zum Glück!
Nach einer langen Silvester-Nacht, mit eurem Glückskeks-Spruch in Gedanken und einem leckeren Essen hinter euch, kommt das lange Ausschlafen. Der erste Traum im neuen Jahr heisst bei den Japanern übrigens „Hatsu-Yume“. Er soll das eigene Schicksal für die kommenden 12 Monate vorhersagen. Vorm Einschlafen also das Jahr Revue passieren lassen, an die schönen Momente denken und sich auf das freuen, was kommen mag.
Viel Spass beim Feiern, guten Appetit und: Yoi otoshi wo omukae kudasai – einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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