Clever aufbewahrt: In Dosen, Gläsern und Flaschen bleiben Lebensmittel lange frisch und haltbar.
Vorratshaltung ist eine super Sache – das wissen wir nicht erst seit Corona. In stylischen Dosen, Boxen, Flaschen und Gläsern wird das Vorräte-Anlegen sogar zur schönen und nicht nur zur praktischen Angelegenheit. Die richtige Lagerung ist dabei allerdings wichtig – zum Wohle Ihrer Gesundheit. Aber auch um unnötigem Foodwaste entgegenzuwirken. Denn werden Lebensmittel richtig gelagert, haben Sie auch länger etwas davon. Hier kommen 7 Dos and Don’ts, die Ihnen bei der Vorratshaltung helfen.
Vorräte sollten idealerweise an einem zentralen Ort, zum Beispiel in der Nähe des Kühlschrankes aufbewahrt werden. So haben Sie alles immer mehr oder weniger auf einem Blick und griffbereit. Empfehlenswert ist es zudem, Lebensmittel nach Themen zu sortieren (z. B. Backen/Konserven…) und durchsichtige Gläser, bzw. Dosen, die man beschriften kann oder die bereits beschriftet sind, zu verwenden.
Kaffee, Mehl, Reis: Um trockenen Lebensmitteln optimalen Schutz vor Feuchtigkeit zu bieten, eignen sich vor allem Dosen aus Porzellan oder Steingut mit Silikondichtung.
Trockene Lebensmittel wie Kaffee, Mehl, Reis und Gewürze können in der Originalverpackung bleiben, solange diese luftdicht wieder verschließbar ist. Ansonsten heißt es: Umfüllen. Und zwar in eine lebensmittelechte Aufbewahrungsdose, die sich luftdicht schließen lässt (Deckel mit Dichtungsring!) und leicht zu reinigen ist. Und dann trocken ohne direkte Sonneneinstrahlung lagern.
So behalten Sie den Durchblick: Die Haltbarkeit einfach auf den Gläsern & Co. vermerken.
Damit Sie ältere Lebensmittel mit kürzerem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) zuerst verbrauchen, sollten Sie Ihre Vorräte entsprechend sortieren. Vorräte mit langer Haltbarkeit lieber nach ganz hinten oder unten einsortieren.
Wussten Sie, dass in Ihrem Kühlschrank unterschiedliche Temperaturzonen herrschen? Je weiter oben das Fach, umso wärmer. Darum sollten Sie folgende Kühlschrank-Regeln beachten:
Welche Obstsorte gehört in den Kühlschrank, welche in den Obstkorb? Am besten Sie merken sich diese Faustregel: Heimisches mag es kühl, Exoten lieben es warm. Bei Gemüse ist es noch einfacher: Das gehört auf jeden Fall in den Kühlschrank, außer Auberginen, Tomaten, Kartoffeln und Kürbis.
Äpfel und Bananen nebeneinander? Lieber nicht! Denn Äpfel stoßen – genauso wie Tomaten und Birnen übrigens – viel von dem Reifegas Ethylen aus. Obst und Gemüse in ihrer unmittelbaren Nähe reifen dadurch schneller nach.
Wussten Sie, dass Deutsche im Schnitt jährlich 85 Kilogramm Nahrungsmittel wegwerfen? Ganz schön heftig. Damit Lebensmittel nicht unnötig verschwendet werden, sollten Sie nur so viel lagern, wie Sie auch verbrauchen können und vor jedem Einkauf mal einen Blick in Ihre Vorratskammer werfen.
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